Förderung von Migrations- und Flüchtlingskindern
Unsere tiergestützte Erlebnispädagogik bietet eine wertvolle Unterstützung für Migrations- und Flüchtlingskinder, die oft traumatische Erfahrungen gemacht haben. Durch diese Methode können wir dazu beitragen, sequenzielle Traumatisierung zu verhindern und ein neues Umfeld als stabil und sicher wahrnehmen zu lassen.
Die Forschung hat gezeigt, dass Erlebnisse nach traumatischen Erfahrungen von entscheidender Bedeutung für die weitere psychische Entwicklung sind. Unsere Aktivitäten schaffen einen "sicheren Hafen" (save haven), der die Bindungsarbeit fördert. Wenn Kinder längere Zeit bei uns bleiben, entwickeln sie oft eine stabile Bindung zu einem Tier, was ihr Selbstbewusstsein stärkt.
Es ist von großer Bedeutung, dass die Kinder die Gewissheit haben, aktiv etwas bewältigen zu können. Dies hilft dabei, die Ohnmachtserfahrungen aufzulösen, die sie möglicherweise in ihrer Vergangenheit gemacht haben. Zum Beispiel können sie Tiere herbeirufen, belohnen, gemeinsam spielen oder Tricks erlernen.
Zusätzlich bieten wir interkulturelle Ponytrekkingtouren für die gesamte Flüchtlingsfamilie an, insbesondere zu Feiertagen wie Ostern, Karneval, Halloween
Ihre Ansprechpartnerin
Nadine Puylaert
Diplom Heilpädagogin